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Hier findest Du alle legalen Offroad-Strecken in Slowenien – übersichtlich aufgelistet, mit praktischen Filtern und Kartenansicht.

Diese einfach zu fahrende Strecke mit mäßigen Steigungen und Gefälle auf gut ausgebauter und unterhaltener Schotterstraße führt zu einem Aussichtspunkt der einen tollen Blick über den im Tal liegenden Cerknisko Jezero ermöglicht. Es sind sehr gut die, je nach Niederschlagsmenge, schwankenden Abmessungen dieses abflusslosen Karstsees zu erkennen.Die Gaststätte hat nur im Juli und August geöffnet!

Leicht

Innerkrain

Offroad Teaser

Cerknisko Jezero SLO01

Auf feinem Schotter entspannt dahinrollen, umgeben von dunklem Wald, den Gedanken Auslauf geben, die Seele baumeln lassen – wo gibt es das heute noch? Antwort: In der slowenischen Innerkrain, östlich von Cernica.An der Straße Nr. 212 zwischen Cernica und Sodražica befindet sich etwa auf halber Strecke in dem Ort Nova vas ein Abzweig Richtung Fara und Metulje. Dem bitte folgen. Auf Asphalt geht es zunächst zirka drei Kilometer bergauf, dann zweigt auf einer&nbsp; weiten Almenwiese eine Schotterpiste rechts ab. Bitte folgen. Breit, gepflegt und leicht befahrbar schwingt sich diese in lang gezogenen Bögen durch dichten Laub- und Nadelwald. Immer mal wieder tun sich kleine Lichtungen auf und sorgen im wahren Wortsinn für Lichtblicke. Oft stehen auf diesen Lichtungen Holzbänke und -tische und laden zum Picknick ein – ein Idyll.Weiter auf dem feinen Schotter der Waldpiste. Links und rechts huschen die Bäume vorbei, man fährt sich in einen regelrechten Flow. Der leider viel zu schnell vorbei ist, da die Piste in dem Ort Knežja Njiva endet. An der Einmündung zur Straße Nr. 746 Blinker rechts, und nach einem Kilometer ist der Zielpunkt Markovec erreicht.

Durch den Wald nach Markovec

Typische Schotterwege durch den Wald

Waldpiste durch Innerkrain

Slowenien besteht aus sieben historischen Landschaften (slowenisch Pokrajina). Eine von ihnen ist die Unterkrain, in Slowenien Dolenjska genannt. Als Teil der Hauptregion Krain war sie Bestandteil der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Die Unterkrain stößt im Süden ans Nachbarland Kroatien, mit dem sie über eine lange gemeinsame Grenze verfügt. Und diese Grenze ist in puncto offroad insofern interessant, als sie auf slowenischer Seite ein umfangreiches Netz von geschotterten öffentlichen Straßen besitzt. Waldarbeiter, Bauern, ab und zu ein paar Touristen – mehr ist auf diesen Pisten nicht los. Weshalb sie also extra asphaltieren? Der slowenische Staat spart auf diese Weise Geld, und die Offroad-Gemeinde frohlockt.Von Norden aus Richtung&nbsp; Stari Trg pri Ložu kommend, erreicht man Hrib-Loški Potok, biegt im Ort zuerst links und anschließend am Ortsausgang rechts ab. Und schon rollt man entspannt auf einer dieser typischen slowenischen Wald- und Wiesenpisten. Großer Gang, niedere Drehzahl. Feiner Splitt bedeckt die leidlich breite, ebene Fahrbahn. Fallen in Form von Löchern oder Rinnen sind nicht zu erwarten. An einer Waldlichtung zweigt die Strecke rechts ab und schlängelt sich unauffällig auf 1.080 Meter Höhe hinauf. Verkehr? Gering. Zwischendurch unterbricht eine kurze Asphalteinlage den Offroad-Spaß, danach knirscht wieder Schotter unter den Rädern. Die Piste wird nun immer schmaler, der Verkehr tendiert gegen null. Ein Abzweig nach rechts, eine Handvoll astreiner Serpentinen, dann rollen die Räder in den Ort Podvrh hinein und die Strecke ist zu Ende.

Slowenien Gepflegte Schotterwege im Grenzgebiet

Gepflegte Schotterwege im Grenzgebiet

Die sogenannte „Hermannstraße“ im südlichen Slowenien, deren Namenszusatz auf das Jahr 1896 zurückgeht, verläuft am Fuße des Snežnik-Berges, dessen Gipfel sich auf 1.796 Metern Höhe erhebt. Dieser Berg ist ein Teil des ausgedehnten Kalksteinplateaus im slowenischen Karst. Die schmale Naturstraße ist lediglich in Siedlungsbereichen asphaltiert. Es ist wichtig zu beachten, dass Busverkehr auf dieser relativ leicht befahrbaren aber teilweise engen Strecke möglich ist. Der auffällige Name „Hermannstraße“ wurde nicht willkürlich gewählt, sondern er markiert ein in Stein gemeißeltes kleines Monument am Straßenrand. Die bewaldete Umgebung bietet nur begrenzte Aussichten und ist perfekt für Anfänger im Offroad-Fahren geeignet.

Hermannstraße

Im Süden von Ljubljana

Eine Art Geheimtipp in dem unendlichen Reservoir von slowenischen Hochalmen ist die Jurjeva dolina. Zur Information: Eine dolina, wörtlich Tal, ist im Sprachgebrauch ein Hochtal oder eine Hochalm. Die Jurjeva dolina befindet sich in den Bergen südlich des Cerkniško jezero, des größten Sees Sloweniens – wenn er Wasser führt. Er ist nämlich ein Sickersee, der im Sommer austrocknet.Man erreicht die Jurjeva dolina von der Straße Nr. 213 ab Stari trg pri Ložu, wo man auf ein Asphaltsträßchen Richtung Dane und Gorenje jezero einbiegt. Hinter Dane, kurz vor dem Ort Klance zweigt eine unbefestigte Piste links ab – der Einstieg der Route hinauf zur Hochalm.Sie schlängelt sich auf ordentlich zu fahrendem Schotter zunächst durch den Wald. Ab und zu holpern die Räder über leichte Querrillen, ansonsten macht die Piste ungetrübten Spaß. Nach zirka dreizehn Kilometern öffnet sich der Laubwald, und die Jurjeva dolina kommt ins Blickfeld. Ein Kleinod, eine echte Oase der Ruhe. Pralle, grüne Almwiesen, glückliche Kühe und Schafe. Ein Ort für Romantiker.Weiter auf breiter, schöner Schotterpiste. Nach zirka drei Kilometern links ab Richtung Juršče. Eine weitere Hochalm folgt, der Schotter wird etwas gröber, dann kommen die Dächer des Ortes Juršče in Sicht. Ein Panorama, das einen Fotostopp verdient. In Juršče endet der Schotter, und der Asphalt beginnt.

Jurjeva dolina

Die Heilige Dreifaltigkeit, so Wikipedia, ist in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen: Vater (Gott), Sohn (Jesus) und Heiliger Geist (Geist Gottes). Damit wird gleichzeitig die Unterscheidung und unauflösbare Einheit ausgedrückt. Interessant. Aber was hat das mit dem Thema Offroad zu tun? Auf den ersten Blick nichts. Auf den zweiten sehr viel: Mit der Kirche Sveta Trojika, der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, befindet sich südwestlich des Cerkniško jezero der Höhepunkt einer abwechslungsreichen Offroad-Runde. Höhepunkt im wahren Wortsinn: Der Abstecher von der Hauptroute zu der 1.106 Meter hoch gelegenen Kirche hat es nämlich gehörig in sich.Den Einstieg zu der Runde erreicht man auf der Straße Nr. 6 von Postojna (Adelsberg) nach Pivka, biegt dort nach Trnje ab, und hat ab dessen Ortsendeschildes bereits Schotter unter den Rädern. Ordentliche Oberfläche, einfach befahrbar. Man folgt den Wegweisern zur Sveta Trojika, zweigt immer mal wieder ab (gut beschildert) und biegt schließlich nach etwa zehn Kilometern auf den Stichweg zur Kirche ein.Zunächst breit und in gutem Zustand erklimmt die Fahrbahn einen Berghang und erreicht einen Parkplatz. Danach wird sie enger und holperiger und lässt die Vermutung aufkommen, dass sie früher einmal ein Weg für die Eselkarren der Bauern war. Kurz darauf wird der Wald lichter, und plötzlich rollt man auf eine Lichtung, in deren Mitte die Kirche steht. Dahinter ragt der Gipfel des 1.124 Meter hohen Lonica auf, davor öffnet sich ein phantastischer Blick über Berge und Täler.Zurück am Abzweig geht es wieder auf vernünftiger Schottertrasse weiter. Zuerst bergauf, dann folgt eine lange Bergabpassage. Die Schotterdecke endet nach insgesamt etwas mehr als dreißig Kilometern. Danach erreicht die Route auf Asphalt die Straße Nr. 409 und Postojna.

Mittel

Slowenien Sveta Trojika

Sveta Trojika

Im Südwesten Sloweniens, in der Region Innerkrain, führt eine entspannt zu fahrende Waldpiste zu zwei bemerkenswerten Naturschauspielen – zur Weberhöhle und zum Cerkniško jezero. Die Piste an sich erweist sich zwar nicht gerade als das ultimative Schotterabenteuer, wegen der Höhle und des Sees jedoch sollte man diesen Offroad-Trip keinesfalls versäumen.Ab Postojna fährt man auf der Landstraße 409 Richtung Nordosten, zweigt nach zirka zwei Kilometern rechts ab, verfolgt kurz die Autobahn A 1 und findet schließlich bei dem Ort Sliwitz den Einstieg zur Schotterpiste. Wie fast alle geschotterten Straßen im Süden Sloweniens ist auch diese bestens in Schuss und einfach zu befahren. Feiner Splitt, keine Löcher, keine Rinnen, kaum Verkehr. Nadelwald, Laubwald und Wiesen wechseln sich ab.Schon bald kommt das Rakov Škocjan in Sicht. Dieses schluchtartige Tal war in der Kreidezeit eine einzige riesige Höhle, die irgendwann zusammenstürzte und zwei brückenartige kleinere Höhlen hinterließ. Exakt am Ende dieses Tales wartet mit der Weberhöhle der Punkt, an dem der Bach Rak in der Erde verschwindet. Ein kurzer Fußweg führt hinab zum Eingang der Höhle. Im Sommer ist sie meist wasserfrei und kann durchschritten werden. Benannt wurde die Weberhöhle nach einem Tropfstein in Form eines Webers.Weiter geht es auf dem feinen Schotter der Piste durch dichten Laubwald zum größten See Sloweniens, dem Cerkniško jezero. Diesen Superlativ verdient er allerdings nur im Winter. Denn der Cerkniško ist ein Sickersee, ein so genannter periodischer See, und im Sommer ausgetrocknet. Bei maximalem Wasserstand erreicht er jedoch eine Länge von rund zehn und eine Breite von etwa fünf Kilometern. Gespeist wird er von Regenwasser, das besonders im Herbst aus dem verkarsteten Untergrund an die Oberfläche tritt.Die Piste folgt nun zirka acht Kilometer lang dem See, streift eine Handvoll kleinerer Weiler und endet schließlich in Stari Trg pri Ložu.

Offroad Slowenien Weberhöhle und Sickersee

Weberhöhle und Sickersee

Der slowenische Ort Lokve liegt in der Region Primorska, im Südwesten des Landes. Lokve ist bekannt für seine malerische Lage am Fuße der Julischen Alpen. Die Tour führt auf der 608 von Lokve nach Dolenja Trebuša.Man verlässt Lokve und biegt auf der 608 links hinter dem Busbahnhof in Richtung Cepovan ab. Gleich hinter der Ortschaft geht der Teerbelag in Schotter über, der bis kurz vor Cepovan bleibt. Hier biegt man rechts ab und fährt weiter auf der 608 in Richtung Most na Soci. Hinter dem Ort fährt am an einem Denkmal für gefallene Piloten vorbei. Nach etwa 1 km biegt man rechts nach Dolenja Trebuša ab. Die Strecke führt bergauf durch lichten Wald, zwischendurch mit schönen Ausblicken auf grüne Wiesen und kleine Gehöfte. Nach einer Brücke geht es auf Schotter weiter. Man fährt entlang des Hanges, teilweise wird der Schotter tiefer und grober. Am Wegweiser nach Dol. Trebuša endet die Schotterstrecke und es geht bergab auf gut geteerter Straße und mit Leitplanken gesichert dem Etappenziel entgegen.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

Julische Alpen

Von Lokve nach Dolenja Trebuša 

Schotterwege entlang der Wippach, im Bereich der Ortsdurchfahrten geteert.

Offroad Slowenien Entlang der Wippach

Entlang der Wippach

Der Nanos ist einer der bekanntesten slowenischen Berge im südöstlichen Rand der Julischen Alpen. Das Hochplateau ist schon von weitem sichtbar. Die etwa 13 km lange Tour wechselt immer wieder von Teerbelag in Schotter.Einstieg liegt an der 444 hinter Hrasce bei GPS 45.792078, 13.985682. Man folgt dem Wegweiser nach Nanos und fährt noch auf einer Teerstraße durch die ersten 3 Kehren dieser Tour. Die Strecke ist teilweise von Mauern und Leitplanken gesichert. Man überquert die H4 und kurz danach warten weitere 7 Kehren mit bis zu 16% + Steigung. Unterwegs bieten sich herrliche Ausblicke auf das Vipara-Tal.Man nähert sich dem Nanos Karstplateau und der Belag wechselt immer wieder in Schotter über. Eine kleine Stichstraße zweigt bei GPS 45.782734, 14.035872 ab und führt zur Kirche Sv. Hieronima. Von der hübschen Steinkirche hat man einen großartigen Rundumblick bis hin zur Adria.Weiter geht es nun auf die Hochebene, die Strecke endet an einem Parkplatz. Von hier sind es rund 300 m zu Fuß zur Berghütte Vojkova koča.&nbsp; Über einen gut markierten Pfad gelangt man in einer etwa anderthalbstündigen Wanderung zum Berg Pleša (1262 m), der oberhalb der Berghütte liegt. Belohnt wird man nach dem nicht ganz einfachen Aufstieg mit einem grandiosen Panoramablick.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1-2

Offroad Slowenien Auf die Nanos Hochebene

Auf die Nanos Hochebene 

Am Rande des Triglav Nationalparks im Nordosten Sloweniens liegt dieser kleine Abstecher zur Sommersiedlung Belska Planina.Zwischen den Orten Krnica und Jereka zweigt die Piste von der parallel verlaufenden Straße 905 ab, der Abzweig befindet sich ca. 6 km nach Krnica auf der linken Seite im Wald. Die Schotterpiste verläuft ohne viel Aussicht durch dichten Wald, der Belag ist teilweise steinig und gröber geschottert mit einigen Auswaschungen. Außerdem muss ein Viehrost auf der Strecke passiert werden.Kurz bevor die Piste wieder auf die Straße 905 mündet, wird die kleine Hochebene Belska Planina passiert. Die Sommersiedlung mit schönen kleinen landestypischen Holzhütten lädt zu einem kurzen Picknick ein.

Belska Planina

Geschotterte Verbindung zwischen den Straßen 102 und 408

Tälerverbindung

Typische geschotterte Verbindungswege

Verbindungstour 

Die Idrijca ist ein Fluss, der im slowenischen Karstgebirge bei Vojsko entspringt. Sie durchfließt anschließend den Ort Idrija und mündet nach 60 Kilometern bei Tolmin in die Soča. Auf ihrem verschlungenen Weg durch die Berge vollführt die Idrijca die eine oder andere gewagte Schleife, zum Beispiel auf Höhe der Ortschaft Šebrelje. Diese Schleife lässt sich per Offroad-Piste auf interessante Weise abkürzen. Eine asphaltierte steile Auffahrt zirkelt kurvenreich zu einer Hochebene hinauf, überquert diese per Schotterpiste und stürzt sich anschließend wiederum kurvenreich und asphaltiert ins Tal. Alles in allem eine abwechslungsreiche Angelegenheit und vor allem etwas für kurvenhungrige Motorradfahrer.Der Einstieg: Von der Straße Nr. 102 biegt man in dem Ort Straža ab, quert die Idrijca und folgt dem Hinweisschild nach Jagršče. Schwungvoll wedelt die Asphaltstraße bergauf. Etwa einen halben Kilometer hinter Jagršče beginnt die Piste. Schmal, aber gut zu fahren. Feiner bis mittelgrober Schotter, alles bestens gepflegt. Entlang eines Bergkammes geht auf gleichbleibender Höhe weiter. Die Piste passiert die Hütte Lovski dom, die einen perfekten Pausenplatz abgibt, und verwandelt sich dahinter wieder in ein Asphaltsträßchen, das mit Serpentinen gespickt über hinab Šebrelje ins Tal wedelt.

Durch die Berge nach Sebrelje

Das Tal der Vippava liegt im Westen Sloweniens, wo das Bergland allmählich in die Ebene des Friaul ausläuft. Nach Überquerung der Grenze heißt die Vippava auf Italienisch Vipacco und mündet schließlich in den Fluss Isonzo, der seinerseits als Soča in Slowenien entspringt. Eine etwas verwirrende slowenisch-italienische Mixtur, die es &nbsp;allerdings in sich hat. Denn vom Tal der Vippava aus führt eine wunderschöne Waldstrecke in rund 800 Metern Höhe hinüber ins nächste Tal zum Ort Planina. Die 59 Kilometer lange Route ist für den öffentlichen Verkehr freigegeben, durchgehend fein geschottert und einfach zu befahren. Auf der Landstraße 444 von Nordwesten über Ajdovščina kommend, biegt man kurz hinter Podnanos auf ein Bergsträßchen ab, das zunächst asphaltiert ist. Ein Stück weiter, in Hrašče, startet die Offroad-Einlage, die Teil eines weit verzweigten Netzes von Schotterpisten ist, die ordentlich in Schuss gehalten werden und legal befahren werden dürfen. Unterwegs kommt eine Ausflugsgaststätte ihn Sicht, ein kurzes Stück Asphalt folgt, danach geht es auf Schotter weiter Richtung Bukovje. Dort lohnt sich ein Abstecher zur Höhlenburg Predjama. Ihr Anblick nimmt einem mal kurz den Atem – die beeindruckende Anlage steht am Ende eines Tales am Eingang einer Höhle unter einer zirka 120 Meter hohen Felswand. Im 12. Jahrhundert erbaut, galt die durch Abgründe und Felsgrate gesicherte Burg als uneinnehmbar. Heute können sowohl Burg als auch Höhle besichtigt werden. Die Schotterstrecke zirkelt hinter Bukovje kreuz und quer durch dichten Laubwald und macht die Navigation wegen der zahlreichen links und rechts abgehenden Abzweigen alles andere als einfach. Tauchen dann irgendwann die Dächer des Ortes Planina auf, hat man richtig navigiert. Bravo! An der Landstraße 409 endet die Offroad-Etappe.

Durch die Wälder nach Planina

Eine Eishöhle, ein Motorradtreff, ein Kriegerdenkmal – die Waldpiste östlich von Nova Gorica bietet außer entspanntem Offroad-Spaß eine ganze Menge Sehenswertes am Wegesrand. Die Route selbst ist unproblematisch zu befahren, weist geringe Höhenunterschiede auf und wird stets gut in Schuss gehalten.Man kommt von Nova Gorica auf der Straße 608 und erreicht den Ort Trnovo, wo man Richtung Rijavci abbiegt und dort den Beginn der Schotterpiste erreicht. Links wartet eine herrliche Aussicht hinab ins Tal der Vipava bis nach Nova Gorica. Ein Stück Asphalt folgt, dann geht es weiter auf Schotter in den Nationalpark Naravni Spomenik Smrečje hinein. Ein Schild am Wegrand weist darauf hin, dass Camping und Feuer verboten sind und man keinen Müll hinterlassen soll. Was der Offroad-Freund ohnehin nicht tut.Etwa sieben Kilometer weiter quert die Strecke die Straße Nr. 609. Hier lädt der Pass Mala Lazna in 1.202 Meter Höhe zur Rast ein. Wegen ihrer anspruchsvollen Kurven ist die Bergstrecke von Ajdovščina nach Lokve bei Motorradfahrern beliebt und die Passhöhe entsprechend frequentiert.Weiter auf der Waldpiste kommt nach zirka drei Kilometern der kurze Fußweg hinab zur Eishöhle Paradana ins Blickfeld. Ihr Eingang liegt auf 1.100 Meter Höhe, sie ist 850 Meter tief und über sieben Kilometer lang. Wer möchte, kann sie auf eigene Faust erkunden.Nach einer Bergaufpassage bewegt sich die Route anschließend bergab, passiert das besagte aus einem Fels gehauene Kriegerdenkmal und schlängelt sich durch romantischen Laubwald hinab zum Ort Gorenja Trebuša, ab dem es auf Asphalt weiter zur Straße Nr. 608 geht.

Eishöhle in Paradana

Mitten im Nationalpark Triglav liegt der Einstieg der Tour an der 909. Diese verbindet Bohinjska Bistica mit Spodnja Sorica. Die Route verläuft auf der 911 durch ein Waldgebiet. Anfangs noch halbwegs geteert, geht der Weg bald in eine Schotterpiste über. Nach etwa 8 Kilometern passiert man auf der linken Seite die Hochebene Jelovnica (1089 m). Hier steht die Gozdarska koca Rovtarika, ein Forsthaus, in dem auch übernachtet werden kann.Man folgt der 911 weiter bis die Route links (GPS 46.275655, 14.107255) in den nächsten gut befahrbaren Schotterweg abzweigt. Nach einem kurzen Waldstück erreicht man einen Steinbruch. Die Strecke geht nun öfters durch offenes Gelände, sodass man schöne Ausblicke genießen kann.Die letzte Etappe führt nochmal durch dichten Wald, bis man Dražgoše an der 635 erreicht. Kurz vor dem Ort lohnt ein Stopp am Bičkova skala Monument. Das Cankar-Partisanenbataillon hatte diese Stelle als Verteidigungsstellung gegen deutsche Soldaten errichtet. Von hier hat man einen großartigen Blick auf das darunter liegende Tal.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

Waldpiste zwischen Bohinjska Bistica und Dražgoše

Tipp der Xplore-Crew von Peter Schmitz: Auf dem Weg nach Istrien sollte man die Piste umbedingt "zum warm fahren" mitnehmen.&nbsp;Die rund 24 km lange Tour von Gorenja Trebuša nach Idrijska Bela führt überwiegend durch Waldgebiete. Immer mal unterbrochen durch Lichtungen und Streusiedlungen. Das letzte Drittel der Tour führt parallel zum Fluss Idrija und ist das Highlight dieser Offroad Tour.Der Einstieg zur Tour liegt bei GPS 46.027827, 13.841984 in Höhe des Bezirksamtes von Gorenja Trebuša. Schon bald erreicht man den ersten etwa 9 km langen geschotterten Abschnitt. Bei GPS 46.017175, 13.852302 biegt man links in Richtung Vojsko ab. Die Landschaft wechselt zwischen Wald und Lichtungen mit Bauernhöfen. Nachdem man bei GPS 46.016263, 13.880621 rechts abgebogen ist, verläuft die Strecke jetzt überwiegend durch den Wald. Im letzten Drittel der Tour wird das Gelände wieder offener und der Spaßfaktor wird durch einige Kehren erhöht.Hinter einer Lichtung und zwei Kehren bei GPS 45.987684, 13.944012 trifft man auf die Idrija, die bis zum Ziel in Idrijska Bela neben der Strecke verläuft. Kurz vor der Ortschaft überquert man die Idrija und gleich hinter der Brücke befindet sich eine Badestelle mit Picknickplätzen und Kiosk. Von hier sind es knapp 8 km zur Stadt Idrija an der 102.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

Offroad Slowenien Von Gorenja Trebuša nach Idrijska Bela 

Von Gorenja Trebuša nach Idrijska Bela  

Von Kovk nach Zadlog

Auf Schotterwegen zu einem Hof mitten in den Wäldern.

Offroad Slowenien Im Süden der Julischen Alpen

Im Süden der Julischen Alpen

Kleine Waldrunde

Der Mali Homec ist ein Teil einer historischen Verbindungsstraße, die einst Kobarid im südlichen Soča-Tal und Bovec im nördlichen Teil miteinander verband. Von dieser Straße ist heute nur noch wenig übrig geblieben, da die Natur die Nordrampe zurückerobert hat und sie daher nicht mehr passierbar ist. Die einzige mögliche Zufahrt erfolgt nun von Kobarid aus. Von hier aus führt die Straße über die Napoleon-Brücke und sofort bergauf. Anfangs besteht die Strecke aus einer Mischung aus altem Fahrbahnbelag und Schotter. Allerdings ändert sich die Beschaffenheit der Straße bald. Mit zunehmender Höhe weicht der alte Belag immer mehr grobem Schotter. Auf dem oberen Abschnitt der Strecke ist Vorsicht geboten, da gelegentlich größere Steine auf dem Weg liegen können. Zudem sind einige tiefe Wasserrillen vorhanden, die nicht immer rechtzeitig erkennbar sind. Daher ist auch hier besondere Vorsicht geboten. Der Mali Homec Pass erstreckt sich landschaftlich reizvoll zwischen den Gipfeln Krasji vrh (1773 m) und dem nordwestlichen Ausläufer des Krn (2244 m) auf einer Hochfläche.

Mali Homec

Skilifte sind nicht nur für Skifahrer interessant. Was sich im Fall des Lifts auf der Hochalm Planiska Koca na Javornika bestätigt. Denn dort hinauf führt eine sauber zu fahrende, gemütliche Schotterpiste, an deren Ende die Einkehr in eine zünftige Hütte sowie ein traumhaftes Panorama warten.Auf der Straße Nr. 621 von Kalce kommend, fährt man durch Hrušika, zweigt im nächsten Ort Mlake rechts ab und folgt dem Wegweiser zum Berg Javornik. Abwechselnd auf feinem und grobem Schotter windet sich ein Waldweg allmählich bergan. Anfangs relativ breit, verengt er sich mit der Zeit. Nach knappen sechs Kilometern warten zwei Abstecher: Zuerst rechts hoch zu einem Skilift, danach geradeaus hinauf zur Berghütte Pirnatova Koca na Janvornika. 1952 erbaut, steht die Wanderhütte auf 1.156 Meter Höhe und verwöhnt ihre Gäste mit leckerer slowenischer Küche und einem tollen Panorama. Ein kurzer Fußweg verbindet die Hütte mit dem Gipfel des Javornik (1.241 m).Die Weiterfahrt erfolgt auf einer leichten, breiten Waldpiste bergab, bis die Straße Nr. 207 das Ende des Schotters einläutet. Links ab gelangt man nach etwa sechs Kilometer zum Ort Col.

Planinska koča na Javorniku

Der Porezen ist am schönsten von Cerkno aus über den Sedlo Velbnik zugänglich. Im unteren Abschnitt verläuft die Strecke größtenteils auf schmalen Schotterwegen durch dichten Wald, während sie weiter oben durch landschaftlich reizvolle Almwiesen führt. Im oberen Abschnitt weißt der Weg gelegentlich einen groben, steinigen Untergrund auf und wird deutlich anspruchsvoller zu befahren. Die Route endet am Nordgrat des Porezen, nur knapp unterhalb des Gipfels (1630 m), in der Nähe der im Sommer bewirtschafteten Hütte Dom A. Žvana (1590 m). Vom Gipfel aus eröffnet sich ein atemberaubender Rundblick auf die umliegenden Berge. Bitte beachten: Die Route verläuft durch bewirtschaftete Almen, daher ist es wichtig, Viehsperren nach dem Durchqueren wieder sorgfältig zu schließen. Außerdem kann es am oberen Ende des Weges in etwa 1565 Metern Höhe zeitweise ein Fahrverbot geben.

Offroad Slowenien Porezen

Porezen

Die schlechte Nachricht zuerst – der Stol Pass ist schon seit längerem für Motorräder gesperrt. Da haben es wohl die schnellen Jungs mit ihren lauten Sportenduros zu wild getrieben. Selbst schuld. Wären am Stol nur gemütliche Reiseenduros unterwegs, wäre er vermutlich heute noch offen. Sei’s drum – so ist der Fahrspaß, den die Überquerung des Stol Passes sehr wohl bereitet, eben den 4 x 4-Fahrern vorbehalten.Der Stol ist 1.381 Meter hoch und liegt im italienisch-slowenischen Grenzgebiet. Von Italien aus nähert man sich dem Pass über Tarcento und gelangt nach der Überquerung der Passhöhe auf slowenischer Seite hinab nach Kobarid ins Tal der Soča.Den Auftakt bildet die asphaltierte SR 646, dann weiter auf der Straße Nr. 401. Der Einstieg in die Offroad-Teil befindet sich hinter dem Weiler Sedlo Učja. Dort führt eine gut zu befahrende Schotterpiste mit einigen Querrinnen durch Laubwald stetig bergauf und erreicht in 1.381 Metern Höhe den Sattel des Stol. Oberhalb der Baumgrenze bietet sich nun eine weite Aussicht auf die umliegenden Gipfel. Auf gleichbleibender Höhe folgt die Piste anschließend der Kontur des Bergrückens, passiert den für Motorfahrzeuge gesperrten Aufstieg zum Gipfel des Stol mit seinem Sendepast (1.673 m) und stürzt sich schließlich in die Serpentinen hinab zur Ortschaft Podbela. Diese Abfahrt ist der eigentliche Knackpunkt der Strecke. Die schmale Schotterpiste schlängelt sich an einem Wiesenhang entlang talwärts. Der Schotter ist teilweise lose und grob, manche Spitzkehren sind so eng, dass man zurückstoßen muss. Dennoch sollte man sich ab und zu die Zeit nehmen, um die Aussicht hinab ins Tal zu bewundern.

Offroad Slowenien Stol Pass

Stol Pass

Idrijske Krnice ist eine Streusiedlung in den Julischen Alpen, nordwestlich der Stadt Idrija und gehört zur Region Innerkrain. Die Strecke windet sich bis Oblakov parallel zur 610 durch grünes Hügelland.Der Start der knapp 18 km langen Tour liegt in Idrijske Krnice hinter einer Bushaltestelle bei GPS 46.050921, 13.978813. &nbsp;Zu Beginn führt der Weg sanft ansteigend über eine asphaltierte Straße, bis die Hochebene erreicht wird. Von diesem Punkt an eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama. Die unbefestigte Straße beginnt an der Abzweigung nach Oblakov Vrh und führt entlang grün bewachsener Hügel.Bergab fährt man durch ein Waldgebiet mit 6 aufeinander folgenden Kehren. Die geschotterte Piste endet kurz vor dem Abzweig (GPS 46.061841, 13.890927) rechts auf die 610. Man fährt über den Oblakov Pass und folgt der Straße bis zum Etappenziel in Dolenja Trebuša.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

Von Idrijske Krnice nach Dolenja Trebuša  

Startpunkt dieser Offroad-Tour ist Lovrenc na Pohorju in der Region Podravska, im Nordosten Sloweniens. Die Route verläuft größtenteils durch waldreiche Gebiete. Auf der Straße 701 geht es südlich nach Rogla, einem beliebten slowenischen Skigebiet. Hinter den Häusern von Lovrenc beginnt eine gut befahrbare Schotterstrecke entlang des Flüsschens Radoljna.Kurz vor dem Skigebiet Rogla passiert man einen kleinen See und erreicht das Skigebiet mit Sesselliften und einem Gasthaus. Die Straße wechselt vor dem Dorf Zrece im Teerbelag. Man erreicht offenes Gelände mit einem Gasthaus und einem Weltkriegs-Denkmal auf der gegenüberliegenden Seite. Von hier aus führt die Straße 930 nach Osankarica, wo man wieder auf Schotter durch den Wald fährt. Teilweise ist die bergab Passage mit Leitplanken gesichert und der Belag wird etwas steiniger.Vor Lukanja biegt man links in die 929 ein und es geht wieder bergauf. An einer kleinen Lichtung mit Wanderparkplätzen bei GPS 46.448996, 15.419643 fährt man geradeaus weiter. Die Piste schlängelt sich hoch zum Skigebiet Pohorje und führt durch das Naturschutzgebiet Šumik entlang der Lobnica. Sehenswert ist der Wasserfall Veliki. Kurz vor dem Ziel, dem Skigebiet Areh (1246 m), wechselte der Belag erneut auf Teer. Von der Kirche Sveti Areh aus eröffnet sich ein wunderschöner Ausblick auf die umliegenden Berge.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

Karawanken

Entlang Sloweniens Skigebieten

Schotterwege durch Wälder und Weiler in den östlichen Karawanken.

Offroad Slowenien Am Rande der Steiner Alpen

Am Rande der Steiner Alpen

Unweit der österreichischen Grenze liegt Žerjav, der Startpunkt dieser Tour im Norden Sloweniens. Der Ort mit knapp 300 Einwohnern gehört zur Gemeinde Črna na Koroškem. Von der 425 kommend biegt man rechts ab (46.486170, 14.870369) in Richtung Jazbina. Nach den letzten Häusern geht die asphaltierte Straße in einen gepflegten Schotterbelag über. Die leicht ansteigende Piste verläuft größtenteils durch den Wald entlang einer Felswand, teilweise durch Leitplanken gesichert.Am Abzweig Osnovna Sola hält man sich links und fährt durch die Kehre in Richtung Uršlja Gora weiter. Man erreicht eine Weidefläche, die einen Blick auf den Karawanken-Kamm ermöglicht. An den Häusern von Lauter vorbei fährt man eine kurze Strecke auf Teerbelag. Weiter durch den Wald geht es zur nächsten Kehre, bei der man sich wieder links hält. An der nächsten Gabelung (46.479782, 14.949738) setzt man die Tour in Richtung Koča na Naravskih ledinah fort, oder macht einen ca. 7 km langen Abstecher zum Berg Uršlja Gora (1699 m) mit seinem Fernsehturm, Gipfelkreuz und der kleinen barocken Kapelle und genießt einem herrlichen Panoramablick. Etwa 1,5 km vor dem Gipfel endet die Straße an einem Parkplatz auf 1425 m Höhe. Ab hier heißt es Wandern.Zurück zur Route geht es weiter zur Berghütte Koča na Naravskih auf 1072 m Höhe. Ein idealer Ort für eine Pause, bevor man durch den Wald, am Gasthaus Smuč koča vorbei, auf eine asphaltierte Straße zurückkehrt. Kurz vor Ende der Tour lohnt der Abstecher zum Ivarčko Jezero See (46.506396, 14.969779).Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

Rund um den Uršlja Gora 

Die „Solcavska Panoramska Cesta" verfügt über vier Zugangspunkte. Diese umfassen Solčava, das Logartal, Zgornje Sleme von der Kärntner Seite aus und den Paulitschsattel.Der Einstieg in diese Tour ist der Abzweig von der 428 links auf die 927. Auf schmaler, geteerter Straße geht es 400 m bis Zibovt, einem Bauernhof, der regionale Erzeugnisse anbietet. Auf der Route wechseln sich kurzen Waldstücke und Lichtungen mit einzigartigen Aussichtspunkten ab.Am Gasthof Klemenzek lohnt ein Fotostopp oder eine kleine Rast. Auch hier wird man mit regionalen Gerichten verwöhnt. Kurz hinter dem Gasthof folgt einer der schönsten Aussichtspunkte, der "Tocka pri Klemenci“. Hier hat man einen fantstischen Ausblick auf die Kamniker Alpen. Ab hier beginnt die erste etwa 4 km lange, gut befahrbare Schotterpiste. Weiter auf der 927 in Richtung Podolselva passieren wir den Ferienbauernhof Strevc und die kleine Kirche Cerkev Sv. Duh. Von hier hat man einen schönen Fernblick, auch der Innenraum des Kirchleins ist sehenswert.Die Straße ist nun wieder für ein kurzes Stück asphaltiert und führt an einigen Bergbauernhöfen vorbei. Danach geht es auf geschottertem Untergrund weiter. Auf einer Höhe von 1045 Metern gelangt man zur Einmündung in die 926 (46.436170, 14.688338) und biegt rechts nach Solčava ab. Die Ortschaft liegt zwischen den Karawanken und den Steiner Alpen am Oberlauf der Sann.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

Slowenien Auf dem Mittelteil der Solčavska Panoramastraße

Auf dem Mittelteil der Solčavska Panoramastraße

Community-Report Sommer 2024: Track leider nicht mehr fahrbar. Mehrere Felsabgänge haben die Straße zum Teil komplett weggespült - ich gehe davon aus dass diese auch nie wieder befahrbar werden da die Strecke zu abgelegen ist und nicht wieder gerichtet wird. Wir mussten selbst mit der Sportenduro umdrehen da kein durchkommen mehr ist. Offiziell ist die Strecke auch mit Schildern an der Einfahrt gesperrt. 
 
Sie ist ein Fluss, heißt Kamniška Bistrica, ist 33 Kilometer lang und mündet bei Lubljana in die Sava. Sie entspringt in einem urzeitlichen Tal nahe der österreichischen Grenze in den Steiner Alpen. Auf ihrem Weg hinab zur Sava windet sich die Kamniška Bistrica durch eine malerische Schlucht, der sie ihren Ruf als Wandergebiet verdankt. Auf schmalem Asphalt folgt die Straße Nr. 923 dem Wasser und führt dabei verwegen über mehrere Brücken.
Neben dieser Straße gibt es aber auch eine nicht asphaltierte Variante, um die Quelle der Kamniška Bistrica zu erreichen. Denn westlich des Tales durchzieht ein Netz von Pisten die Berge, um die einsam gelegenen Höfe und Hütten mit dem Tal zu verbinden. Wer geschickt navigiert, kommt so in den Genuss einer abwechslungsreichen Offroad-Tour.
Der Einstieg: Auf der Straße Nr. 225 von Kamnik kommend, biegt man in Kregarjevo auf die durch das Bistrica Tal führende Straße Nr. 923 ab. Nach etwa sechs Kilometern kommt die Talstation der Kabinenbahn zur Velika planina in Sicht. Dort befindet sich der Abzweig nach links zur Schotterpiste.
Sofort folgt die erste von mehreren Brücken auf der Route. Die Felswände verengen sich, werden wieder weiter, die nächste Brücke. Vorerst verhindert der dichte Wald jegliche Aussicht. Kurvenreich schlängelt sich die nicht allzu breite Trasse am Hang entlang, zwischendurch wird ihre Oberfläche immer mal wieder gröber. Eine Brücke folgt der nächsten, steil steigen die Felswände in die Höhe. Ab und zu überquert die Piste eine Lichtung und gibt Ausblicke auf die umliegenden Gipfel frei. Zum Schluss senkt sie sich in schönen Kehren hinab ins Tal und trifft dort auf die asphaltierte Straße Nr. 923.
Linker Hand erreicht man nach einem Kilometer auf 600 Meter Höhe die Quelle der Kamniška Bistrica und das Alpenvereinshaus Dom v Kamniški Bistrici. Von dort aus lassen sich schöne Wanderungen zu Fuß unternehmen.

Auf Umwegen ins Kamniška Bistrica Tal - GESPERRT!!

Lt. Community-Meldung gesperrt -&gt; siehe Kommentar! 
Typische Schotterstraße durch die dichten Wälder

Die Wälder bei Maribor -> GESPERRT !!!

Diese ca. 6 km lange Strecke verbindet über einen ungeteerten Sattel die Ortschaften Vransko im Tal der Bolska im Süden mit Nazarje am Zusammenfluss von Dreta und Savinja im Norden. Bei Fahrt von Süd nach Nord geht es nach Beginn des Schotters nur noch wenig bergauf, bevor die Strecke lange kontinuierlich fällt. Deutlich nach dem Sattel liegt die zum Zeitpunkt der Befahrung (Sonntag 08.09.2024) bewirtschaftete Hütte Dom planincev Farbanca. Auch danach geht es weiter bergab und man sieht irgendwann am Gegenhang schon den Weiler, bei dem die Teerstraße wieder beginnt. Dahin geht es aber relativ steil und in engen Kehren bergauf, was mich bewogen hat die Schwierigkeitsstufe 2 zu vergeben. Mit meinem reinen Fronttriebler musste ich schon in Schwung bleiben, um weiter voran zu kommen. Da der Untergrund, wie auf den Bildern ersichtlich auch etwas gröber ist braucht es schon ein wenig „Überwindung“ das Auto da durchzutreiben.Kurz vor dem Ende des Schotters gibt es dann noch einen Ausblick ins Tal der Dreta/Savinja.

Offroad Slowenien Dom planincev Farbanca

Dom planincev Farbanca

Die etwa 11 km lange Offroad Strecke liegt im Norden Sloweniens, in den Karawanken, gut 50 Kilometer hinter der österreichischen Grenze. Auf der Route wechseln sich Waldgebiete, Almen und Streusiedlungen ab.Hinter dem Dorf Parož bei 46.364622, 15.211538 endet der Teerbelag und man fährt auf einer gut ausgebauten Schotterpiste in Richtung Strmec nad Dobrno leicht bergauf. Der Ort Paški Kozjak lädt mit einer hübschen Kirche und einem Gasthof (959m) zu einer Pause ein. Hinter dem Ort endet das kurze Teerstück, bei 46.385186, 15.189474 hält man sich rechts und fährt bergauf durch das nächste Waldstück. Kurz hintereinander passiert man mehrere Lichtungen, es geht vorbei an Bauernhöfen und Almen.Bei 46.377854, 15.248097 gabelt sich der Weg und man fährt geradeaus weiter. Nach wenigen Kilometern ist, mit den ersten Häusern, die zur Ortschaft Brezen gehören, das Ziel dieser Tour erreicht. Von hier fährt man weiter nach Vitanje an der 693 oder Spodnji Dolič an der 431.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

Durch Wälder, Wiesen, Weiler

Teile der Strecke im Mittelteil sind asphaltiert worden!Die etwa 17 km lange Tour liegt im Nordosten Sloweniens und verläuft entlang des Karawanken-Kamms, größtenteils parallel zur Straße 425. Der Startpunkt befindet sich kurz hinter Črna na Koroškem. Die Strecke führt abwechselnd durch Wälder und offenes Gelände. Im mittleren Teil, auf über 1100 m Höhe, eröffnen sich schöne Ausblicke auf die Bergwelt. Die gut ausgebaute Schotterpiste wird nur gelegentlich von kleinen Teerabschnitten unterbrochen, die zwischen den Gehöften und Aussichtsstellen liegen.Man verlässt die 425 bei GPS 46.461585, 14.869693 und biegt links ab. Zunächst geht es leicht bergauf, bevor der Anstieg nach einer Kehre bis zu 15% beträgt. Nun schlängelt sich die Strecke immer entlang des Karawanken-Kamms. An der Weggabelung bei GPS 46.463667, 14.886805 biegt man nach links ab. Bei GPS 46.464875, 14.899422 hält man sich rechts. Die Strecke führt jetzt überwiegend durch offenes Gelände mit Almwiesen und an einigen Bauernhöfen vorbei.Kurz vor Erreichen der Straße 425 geht der Schotterweg in rissigen Teerbelag über. Man biegt rechts auf die 425 nach Sostanj ab. Nach ca. 160 m verlässt man die Straße wieder und biegt rechts in Richtung Bele Vode ab. Bald darauf verwandelt sich der löchrige Teerbelag wieder in eine gut befahrbare Schotterpiste, die bergab durch den Wald zum Endpunkt der Tour führt.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

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Von Črna na Koroškem nach Bele Vode 

Der Ausgangspunkt der Offroad Tour ist die älteste Stadt in der Region Koroška Slovenj Gradec (Windischgraz). Die Stadt hat eine bedeutende historische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung. Heute ist Slovenj Gradec bekannt für seine reiche Geschichte und gut erhaltene Architektur.Von der Straße 4 nimmt man den Abzweig nach Troblje (46.522901, 15.084530). Hinter der Ortschaft teilt sich der Weg. Links zweigen Sie in Richtung Starej/Pecoler ab. Anfangs ist die schmale Straße noch geteert und führt über eine Brücke in den Wald. Nach etwa 300 Metern wechselt sie in einen gut ausgebauten Schotterweg. Teilweise ist die Strecke mit Leitplanken gesichert. An der nächsten Weggabelung hält man sich rechts und fährt in Richtung Pecolarjevo weiter. Die Strecke wechselt jetzt zwischen Wald- und Wiesenflächen ab. Bei einem kleinen Weiler, der zur Ortschaft Pamece gehört, trifft man kurz auf Teerbelag. Nach dem Dorf, direkt nach einem Marienschrein, geht der Schotterweg durch den Wald weiter. An der nächsten Gabelung hält man sich links. Die Strecke führt nun bergauf, es wechseln sich Waldgebiete, Almwiesen und kleine Weiler ab.Bei GPS 46.572884, 15.123399 biegt man scharf rechts in Richtung Dravce ab. Kurz vor dem Dörfchen erreicht man die geteerte 702. Dravce liegt an der Drau, einem Nebenfluss der Donau.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

Von Slovenj Gradec nach Dravce  

Durch Wiesen und Wälder, einige Serpentinen

Von Tal zu Tal  

Am Westhang des Bachergebirges (slowenisch Pohorje) kringelt sich eine 26 Kilometer lange Schotterpiste entlang, die außer viel Fahrspaß auch traumhafte Aussichten hinab in diverse Täler bietet. Kleine Weiler und einsame Almen wechseln sich miteinander ab und sind in dieser alpinen Einsamkeit oft die einzigen Spuren menschlicher Zivilisation.Die Zufahrt zur Piste erfolgt auf der Straße Nr. 702 über Vuzenica (deutsch Saldenhofen). Man verlässt den Ort nach Nordosten, kommt durch Sv. Vid (Sv. ist die Abkürzung für Svedi, was auf Deutsch Sankt bzw. St. bedeutet), folgt dem Abzweig zur Burg Pistrov grad und hat schon die ersten Meter Schotter unter den Rädern. Der Abstecher zur Burg lohnt sich – die Aussicht von dort oben hinab ins Tal der Drau (slowenisch Drava) ist klasse. Auch der Blick auf Vuzenica, der sich nach knapp einem Kilometer Piste auftut, kann sich sehen lassen. Man sollte ihn genießen, denn ab jetzt stehen am Wegrand fast nur noch Bäume.Gemütlich schlängelt sich die gepflegte Schotterpiste an der Flanke des Pohorje entlang und durchquert dabei reizende kleine Weiler wie Zlabnik, Marak, Lubas und Bibovnik. Meist geht es durch dichten Wald, doch immer mal wieder werden die Bäume lichter und bieten schöne Weitblicke an. Eine kurze Asphalteinlage folgt, von der aus man einen Abstecher zur Kirche Sv. Anton unternehmen kann. Auch der Stopp an der Hütte Jauh lohnt sich, wo eine Miniatur-Wassermühle die Aufmerksamkeit auf sich zieht.Einige Holzbrücken überquerend windet sich die Piste nun bergabwärts. Etwa drei Kilometer vor Plesnik endet der Schotter, und die asphaltierte Straße beginnt.

Offroad Slowenien Kastivsko Sedlo

Kastivsko Sedlo

Nördlich des hügeligen Beckens von Ljubljana erhebt sich zwischen den Orten Tržič und Begunje der Aussichtsberg Dobrča. 1.634 Meter hoch, gilt er als der am weitesten westlich liegende Teil der Kamniker-Savinjer Alpen. Das Beste am Dobrča ist seine beeindruckende Rundumsicht. Kein Wunder, dass mehrere Wanderwege zu ihm hinaufführen. Außerdem gibt es da noch eine zirka acht Kilometer lange Schotterpiste, über die die Berghütte Koča na Dobrči in 1.478 Meter Höhe versorgt wird. Die gute Nachricht: Diese Piste ist legal befahrbar.Ihren Anfang nimmt sie an der von Tržič nach Begunje führenden Straße Nr. 638 kurz vor der Ortschaft Zadnja vas. Der Wegweiser zur Berghütte ist nicht zu übersehen, und schon rollen die Reifen auf der gut ausgebauten Schotterstraße durch zunächst dichten Laub- und Nadelwald. Die regelmäßig eingestreuten Kehren sind sauber angelegt, übersichtlich und mit Spaß zu befahren. Nach wie vor dichter Wald, kaum Ausblicke. Doch dann teilen sich auf einmal die Bäume, es geht ein Stück dem Bergrücken entlang, dann taucht die rustikale, mit Holz verkleidete Berghütte Koča na Dobrči auf.Tische, Bänke, eine Aussichtsterrasse – die Erwartungen in puncto Panorama werden mehr als erfüllt. Die Hütte liegt am Südhang des Dobrča, weit schweift das Auge über das Becken von Ljubljana. Im Westen leuchtet der See von Bled vor den Julischen Alpen, im Osten erheben sich die Kamniker-Savinjer Alpen. Kaum hinter dem optischen steht hier oben der kulinarische Genuss: Die Küche serviert drei verschiedene Eintöpfe, Buchweizensterz, Sauerkraut, Bratwurst, Blutwurst, Schweinerippe, Quarkstrudel, Apfelstrudel sowie in der Weidesaison Sauermilch.

Koča na Dobrči 

An der Luschaalm befindet sich ein Grenzübergang, der Bad Eisenkappel bzw. Globasnitz in Kärnten, Österreich, mit Crna in Slowenien verbindet. Dieser Übergang ist jedoch nur für Fußgänger und Radfahrer geöffnet ist und dies auch nur während der Sommersaison (vom 1. April bis zum 31. Oktober). Von der slowenischen Seite aus ist die Zufahrt zum Grenzübergang möglich. Ein schmaler Hohlweg zweigt von einer breiten Schotterstraße zum Grenzübergang ab. Es gibt keine Grenzschranken weiter oben. Auf österreichischem Territorium befindet sich eine Sperre, die zumindest von Zweirädern umfahren werden kann. Weiter nördlich, vor dem Luschassattel, endet die Befahrbarkeit jedoch. Diese Schranke kann nur von Radfahrern und Fußgängern umgangen werden.

Luschaalm

Auf Slowenisch heißt sie Peca, auf Deutsch Petzen. Dieses Bergmassiv ragt im Grenzgebiet zwischen Slowenien und Kärnten 2.126 Meter hoch in den Himmel. Insgesamt überschreiten vier Gipfel die 2.000-Meter-Marke, der höchste, der Kordeževa glava (Kordeschkopf), liegt exakt auf der Grenze. Touristisch wird die Peca mittels einer Bergbahn vor allem von österreichischer Seite aus zum Skifahren und Gleitschirmfliegen erschlossen. Der südliche slowenische Teil hingegen ist dem beschaulichen Wandern vorbehalten. Diverse asphaltfreie öffentliche Straßen durchziehen dieses Gebiet und verbinden Gehöfte, Weiler und Ortschaften miteinander. Sie sind in der Regel gut in Schuss gehalten und für Motorräder und Autos jeder Art geeignet.Eine landschaftlich besonders reizvolle Strecke führt von Žerjav aus Richtung Norden nach Mežica (Mießdorf). Dazu verlässt man die von Žerjav nach Črna na Koroškem (Schwarzenbach) führende Straße Nr. 425 etwa auf halber Strecke und folgt dem Wegweiser Pikovo. Einen halben Kilometer später schon startet die Schotterpiste. Breit, ordentlich gepflegt, ohne Querrillen und Längsrinnen, macht diese Waldstrecke mächtig Spaß. Kurvenreich führt sie zunächst bergauf, fällt dann in ein Tal ein, durchquert asphaltiert den Ort Podpeca, um danach scharf nach rechts in eine geschotterte Forststraße abzubiegen (befahren auf eigene Gefahr). Vorbei an hohen Felswänden schlängelt sich die Straße nun wieder bergan, um nach einigen Kilometern eine Kreuzung zu erreichen.Hier lohnt sich der landschaftlich und fahrerisch reizvolle Abstecher hinauf zum Parkplatz unterhalb der Berghütte Dom na Peci. Nach knapp fünf Kilometern ist der Parkplatz erreicht, und man zieht entweder die Wanderstiefel an oder dreht um.Zurück am Abzweig geht es kurven- und kehrenreich weiter talwärts. Schließlich trifft die Offroad-Strecke im Tal der Meža auf die asphaltierte Straße Nr. 698, auf der rechts ab nach 500 Metern das Städtchen Mežica erreicht ist.

Slowenien Mala Peca

Mala Peca

Auf den ersten eineinhalb Kilometern bis zur ersten Rechtskehre hat man mehrfach einen schönen Blick auf das Talende. Nach den Kehren geht es durch einige Gehöfte bevor man nach ca. 8 km wieder auf die geteerte Straße zum/vom Paulitschsattel trifft.Der Straßenzustand ist aufgrund des ständigen Unterhalts in der Regel gut, kann aber während und nach Regenfällen durchaus rutschig und ausgewaschen sein.

Matkov Tal

Bočna liegt an der 697 und ist eine Siedlung in der Gemeinde Gornji Grad. Die Region gehört zum slowenischen Teil der Steiermark.Der Einstieg zu dieser Tour liegt südlich von Bočna bei GPS 46.280067, 14.845215. Die Strecke führt auf gutem Schotterbelag immer bergauf durch den Wald. Die erste Lichtung ermöglicht einen schönen Blick auf Gornji Grad. Die Schotterpiste windet sich weiter bergauf und bei GPS 46.276719, 14.794700 hält man sich links und fährt in Richtung Menina. Nochmal scharf links abbiegen (GPS 46.265632, 14.789879) und in Richtung Dom na Menini planini fahren. Entlang des Menina planina Plateaus, immer zwischen 1360 m und 1455 m Höhe, hat man wunderbare Ausblicke auf die Bergwelt. Achtung, in dieser Passage müssen mehrmals Viehroste überquert werden.Die Berghütte Dom na Menini planini liegt auf 1453 m und bietet gute regionale Küche. Neben einer kleinen Holzkapelle befindet sich auf dem Gelände ein Denkmal zur Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg. Nach einer kurzen Wanderung von etwa 10 Minuten zum höchsten Berg der Region, dem Vivodnik (1508 m), hat man einen fantastische Panoramasicht.Man fährt weiter über die Hochebene und bei der Weggabelung (GPS 46.249031, 14.834020) biegt man links ab zur Biba Planina, einem schönen Aussichtspunkt mit kleiner Kapelle. Ein letztes Mal schlängelt sich die Schotterpiste an Almwiesen vorbei, bevor es bergab, teilweise mit Holzplanken gesichert, durch den Wald nach Okrog pri Motniku geht. Vor dem Ort beginnt wieder die Teerstraße.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1-2

Über das Menina planina Plateau 

Schotterteil der Straße 929 am Skigebiet vorbei.

Über den Štuhecov dom

Die Tour verläuft entlang des Karawanken-Kamms, in unmittelbarer Nähe der österreichischen Grenze. Sie beginnt im Anschluss an die 927 (Solčava Panoramastraße) oder von Solčava aus auf der Landstraße 926 (46.433589, 14.687952) in Richtung Črna na Koroškem.Zu Beginn führt die Strecke über rissigen Teerbelag, während man an einigen Häusern vorbeifährt. Auf der linken Seite erhebt sich der Berg Gladki vrh (1850 m), entlang dessen Hang die Route in ein kurzes Waldstück führt. Ab hier wechselt der Untergrund zu einer gut verdichteten Schotterpiste, die sanft ansteigt. Es wechseln sich Abschnitte im Wald mit offenen Geländepassagen ab. Bergabwärts ist die Piste auf den Talseiten durch Leitplanken gesichert.Am Bauernhof Plesnik (Robnik) auf 1120 m Höhe führt die Strecke auf einem kurzen Stück Asphalt entlang, bevor es wieder auf Schotter durch das nächste Waldgebiet geht. Die Piste schlängelt sich hinauf zum Wistrasattel (Spodnje Sleme pri Podolseva) auf 1254 m Höhe. Leider bietet der Bergwald keine Aussichtsmöglichkeiten. Kurz nach dem Scheitelpunkt biegt man scharf links in Richtung Koprivna ab. Man erreicht den Bauernhof Haderlap mit einer kurzen asphaltierten Passage. Das letzte Stück nach Koprina führt auf gutem Schotteruntergrund und zwei Kehren durch den Wald. Ab dem Gasthof Mojci ist die Straße 926 wieder asphaltiert.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 2

Slowenien Über den Wistrasattel 

Über den Wistrasattel

Der Ausgangspunkt für diese Piste ist der Ort Rateče im Dreiländereck von Slowenien, Italien und Österreich, gelegen an der Straße 202 in den beeindruckenden Karawanken. Der Peč bzw. der Monte Forno bildet den Schnittpunkt der Grenzen der drei Länder. Nach unseren Informationen ist er nur von slowenischer Seite von Rateče aus anfahrbar. Sehr schöne, zum Teil recht schmale und unübersichtliche Piste, an einigen Stellen teilweise grober Schotter. Besonders am Wochenende sind öfters Wanderer und Radfahrer unterwegs, bitte Rücksicht nehmen! Der Gipfel des Peč thront auf einer Seehöhe von 1508 Metern und wird in Österreich als das „Dreiländereck“ bezeichnet. Auf dem Gipfelplateau finden sich Sendemasten, Gedenkstätten und ein Relief, das die imposante Bergwelt des Südens zeigt. Von hier aus bietet sich eine Panoramaaussicht, die beeindruckend ist. Ein Skigebiet liegt unterhalb des Gipfels auf österreichischer Seite. Auf slowenischer Seite steht die gemütliche Hütte „Planinski Dom Tromeja“ zur Einkehr bereit. Sie befindet sich etwa 350 Höhenmeter unterhalb des Gipfels.

Offroad Slowenien Pec - Monte Forno

Peč / Monte Forno

Die Steiner Alpen, oder wie die Slowenen sie nennen: die Kamniker-Savinjer Alpen, werden meist den Karawanken zugerechnet. Was so gesehen nicht ganz korrekt ist, bilden sie doch südlich der Karawanken einen eigenen Gebirgszug. Benannt nach dem Städtchen Kamnik, werden sie in drei Regionen unterteilt: die 2.132 Meter hohe Storžič-Gruppe im Westen, die 2.558 Meter hohe Grintovec-Gruppe in der Mitte sowie die Karst-Hochebene im Osten. Auf dieser liegen zahlreiche Hochalmen, die bekannteste von ihnen ist die Velika planina. Ob sie auch die schönste ist? Wer weiß. Mit der Planina Javornik bekommt sie jedenfalls starke Konkurrenz. Wie eine Postkarte liegen die Sommerhütten der Senner auf einer großen Bergwiese verstreut. Umgeben wird die Alm von Nadelwald, über dem die Gipfel der umliegenden Bergriesen aufragen. Die totale Ruhe hören, die reine Luft einatmen, die Gedanken von der Leine lassen – der Besuch auf der Planina Javornik ist wie eine Reise in eine andere Welt.Diese Reise beginnt auf der Straße Nr. 101 in Tržič, wo man rechts Richtung Lom und Potarje abzweigt. Man lässt Potarje links liegen, passiert Lom und Grahovše, um nach etwa einem Kilometer auf eine Gabelung zu treffen. Dort hält man sich links und hat die ersten Meter der Offroad-Piste unter den Rädern. Deren Oberfläche ist gut erhalten, der feine Schotterbelag macht keine Probleme. Nach kurzer Strecke ist eine geringe Maut fällig, die zur Erhaltung dieser Straße dient. In einer Linkskurve rückt der Abzweig zur Planina Javornik ins Blickfeld. Von da an ist es noch ein knapper Kilometer, dann öffnet sich das Panorama der Hochalm.Zurück am Abzweig führt die Route geradeaus weiter und verläuft auf weiterhin ordentlichem Schotterbelag ständig bergab. Man passiert eine harmlose Furt und einen Steinbruch und erreicht in Potarje das Ende der Piste.

Planina Javornik

Einige tiefe Querrinnen, tief geschotterte Kehren. Berghütte mit schöner Aussicht.

Planina Planinca

Der Pohorje, deutsch Bachergebirge genannt, ist ein 50 Kilometer langer und 30 Kilometer breiter bewaldeter Bergrücken südlich des Tals der Drava. Er besitzt keine markanten Gipfel und ist dünn besiedelt. Kein ausgesprochen touristischer Ort also, wäre da nicht der Wintersport. Im Pohorje gibt es gleich mehrere Skigebiete, auf manchen werden sogar Weltmeisterschaftsrennen ausgetragen. Ein eher unbedeutenderes, kleines Gebiet ist das Ribniška Koča. Zweieinhalb Kilometer Piste, zwei Lifte – das klingt beschaulich. Was Ribniška Koča für die Offroad-Gemeinde so interessant macht, ist die zirka zehn Kilometer lange Schotterpiste, die dort hinaufführt.Einstieg ist der Ort Ribnica na Pohorju an der Straße Nr. 704. Etwa einen halben Kilometer nach dem Ortszentrum endet der Asphalt, und eine breite Piste mit gut zu befahrendem, feinem Schotter tut sich auf. Moderate Steigung, weite Kurven, unbeschwerter Offroad-Spaß. In etwa 1.100 Meter Höhe öffnet sich der Wald zu einer aussichtsreichen Hochebene. Dort empfiehlt sich wegen des tollen Panoramas ein kurzer Stopp.Weiter geht es auf breitem Schotter bergauf Richtung Skigebiet. Konzentration erfordern die hin und wieder auftauchenden, dem Schwerverkehr geschuldeten Querrillen. Die Talstation der Skilifte bieten einen weiteren Ausblick und die Möglichkeit, zu Fuß den einen halben Kilometer entfernten Gipfel des Skigebiets zu erwandern.Ein Stück weiter endet die Piste an der Berghütte Ribniška Koča. Hier kann man nicht nur übernachten, sondern auch die Spezialität der Gegend genießen – Blaubeeren in allerlei leckeren Variationen.

Offroad Slowenien Ribniska Koca

Ribniska Koca

Diese eindrucksvolle Schotterstraße führt auf eine Höhe von 1.530 Metern - nahezu auf Augenhöhe mit den umliegenden Gipfeln der majestätischen Karawanken. Nach dem Aufstieg lädt die malerisch gelegene Berghütte Taborniški dom ein, um den atemberaubenden Ausblick bei einer Stärkung mit Bergkäse und anderen Köstlichkeiten zu genießen. Von Tržič durch eine enge Klamm in das ruhige Jelendol auf asphaltierten Straßen und weiter über Forststraßen in die Berge. In einem scharfen Winkel biegt die Straße nun geschottert rechts zur Hütte ab, und unterwegs müssen mehrere Viehgatter geöffnet (und unbedingt auch wieder geschlossen) werden. Für die Rückfahrt steht eine alternative Route zur Verfügung, die teilweise ziemlich ausgewaschen und mit Geröll übersät ist. Sie führt zurück nach Jelendol.

Offroad Slowakei Taborniški dom Šija

Taborniški dom Šija

Das Highlight dieser Offroad Tour im Norden Sloweniens führt zum Berg Smrekovec, einem vulkanischer Berg am östlichen Rand des Smrekovo-Gebirges. Auf dem grasbewachsenen Gipfel befindet sich eine Pyramide und eine Aussichtsplattform, von der aus sich ein grandioser Fernblick bietet. Der Gipfel (1577 m) ist über die Berghütte Dom na Smrekovcu (1377 m) zu Fuß in etwa 30 Minuten erreicht.Der überwiegende Teil der Tour, insbesondere der 2. Streckenteil mit Kehren und tollen Kurven, führt durch Wald. Die schmalen Schotterstraßen sind gut befahrbar.Der Einstieg dieser Tour liegt bei GPS 46.395770, 14.953868 hinter der Streusiedlung Bele Vode. Der Teerbelag endet hinter den Häusern und die Schotterstraße beginnt. Es geht bergauf, die Strecke ist teilweise mit Mauern und Leitplanken gesichert. Bei GPS 46.403239, 14.940541 hält man sich rechts und folgt der Strecke durch den Wald. Bei GPS 46.425359, 14.919219 fährt man geradeaus auf die erste von mehreren Kehren zu. An der Weggabelung bei GPS 46.426045, 14.903697 geht es nun links bergauf zum Smrekovec. Nach kurzer Zeit nimmt man die Abzweigung rechts zur Berghütte Dom na Smerkovcu. Wer nicht zum Gipfel wandern möchte, sollte unbedingt hier eine Pause einlegen und sich mit regionalen Speisen verwöhnen lassen. Zurück am Abzweig biegt man rechts ab und fährt bergab zum Ziel dieser Etappe.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1-2

Offroad Slowenien Zum Gipfel des Smrekovec

Zum Gipfel des Smrekovec 

Gut gepflegte Schotterwege zu einer Berghütte.

Valvazorjev Dom

Nördlich des mittelalterlichen Handelsstädtchens Kamnik (deutsch Stein in Oberkrain) erhebt sich an der Grenze zu Österreich ein Berggebiet mit dem Namen Velika planina, was so viel wie Großalm bedeutet. Höchste Erhebung ist mit 1.667 Metern der Berg Gradišče. Schon in der Steinzeit wurde die Velika planina als Weidegebiet von Hirten genutzt, und daran hat sich bis heute nicht viel geändert: Auf den Almwiesen grasen Kühe, in den Ortschaften und Gehöften wird Käse gemacht und verkauft.Eine dieser Hochalmen heißt Planina dol und ist auf einem geschotterten Sträßchen zu erreichen. Der Einstieg zu diesem Offroad-Spaß befindet am Pass Volovijek an der Straße Nr. 924 zwischen Kalise und Podvolovjek. Ab dem ersten Meter rollen die Räder über feinen Schotter, der Weg ist breit und gut in Schuss. Ab und zu holpert man über feine Querrillen, ansonsten bereitet die Route keine Schwierigkeiten.Bald steht man vor der Gabelung Rakove Ravni, wo sich zwei Möglichkeiten bieten: Die erste führt weiter zur Planina dol, die zweite zur Berghütte Dom na Kisovcu. Da sich beide Abstecher fahrerisch und landschaftlich absolut lohnen, ist die Vorgehensweise klar: Erst hoch zur Berghütte, dann hinauf zum Highlight Planina dol.Links ab führt die Strecke zunächst durch Laub- und Nadelwald, quert danach einige Lichtungen, um in 1.243 Meter Höhe die Berghütte Dom na Kisovcu zu erreichen. Sie steht auf einer kleinen Lichtung und bietet neben Essen und Trinken auch Übernachtungen an.Zurück an der Gabelung hält man sich nun rechts und fährt auf breitem, feinem Schotter bergan. Wenig Wald, dafür herrliche Aussichten ins Tal und auf die gegenüberliegenden Berghänge. Nach etwa fünf Kilometern erreicht der Weg die Hochebene der Planina dol. Die entpuppt sich als Idyll, das man in einem Heimatfilm nicht besser darstellen könnte: Überall stehen romantische Höfe und Berghütten, freilaufende Kühe und Pferde weiden auf grünen Wiesen. Entlang von Viehweiden schlängelt sich der Weg noch eine Weile dahin, bis vor einem Waldstück schließlich Schluss ist.

Velika Planina | Planina Dol

Ursprünglich war der Pungart-Sattel in den Karawanken geplant, um Slovenij Gradec mit der Ortschaft Ribnica im Pohorje-Gebirge zu verbinden. Allerdings wurde das Straßenbau-Projekt aus unklaren Gründen auf halber Strecke zum Stillstand gebracht.Die Straße von Slovenij Gradec führt bis zur Scheitelhöhe auf 1371 Metern und ist durchgehend asphaltiert.Ab dem Skigebiet Kope beginnt jedoch ein abenteuerlicher Waldweg von etwa 5 Kilometern Länge, der von holprigen Wurzeln, Steinen und tiefen Querrillen gesäumt ist und stellenweise sehr steil bis zu einer Berghütte führt.Von der bewirtschafteten Berghütte Koča pesnik wird die Strecke deutlich besser, und es folgen 8 Kilometer auf einer gut befestigten Schotterstraße, die hinunter nach Ribnica na Pohorju führt.

Schwierig

Offroad Slowenien  Vysoko sedlo Pungart Sattel

Vysoko sedlo Pungart Sattel

Diese 18 km lange Offroad Tour startet im Dörfchen Kožljek. Es liegt im Südwesten Sloweniens und gehört, wie der Zielort Ivanje selo, zur Gemeinde Cerknica in der Region Innerkrain.Von Kožljek fährt man nach Dobec. Hier biegt man rechts ab. Hinter dem Dorf beginnt der schmale Schotterweg und es geht bergauf. Die Strecke ist ein Mix aus Lichtungen und dichtem Wald. Besonders vor dem Etappenziel geht die Route nur noch durch Waldgebiete. Erst kurz vor Ivanje selo endet der Wald und auch der Schotterweg.Das Dorf Ivanje selo liegt an der A1 und bietet eine schöne Kulisse inmitten grünen Hügel, üppigen Wälder und sanften Tälern. Die Umgebung von Ivanje Selo bietet eine Fülle von Outdoor-Aktivitäten, darunter Wandern, Radfahren und Angeln.Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

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